Die Veldener Gärtnerei Pichler-Koban – Familienbetrieb in dritter Generation – beging im vorigen Herbst ihr blühendes 100-Jahr-Jubiläum, größere Feierlichkeiten wurden durch Corona gestoppt. Mittlerweile im 101. Firmenjahr angekommen, ließen es sich Veldens Bürgermeister Ferdinand Vouk sowie die Vorstände Robert Köfer und Markus Kuntaritsch nicht nehmen, im Rahmen einer kleinen Feier der erfolgreichen und engagierten Unternehmerfamilie mit ihren Mitarbeitern die besten Glückwünsche seitens des Gemeinderates zu übermitteln und das im Gemeinderat bereits im Vorjahr verliehene „Veldener Gemeindewappen“ in Würdigung und Anerkennung zum 100-jährigen Firmenjubiläum zu überbringen. „100 Jahre und noch länger ……als Familienbetrieb erfolgreich tätig zu sein bedeutet aber auch, ein wichtiges Standbein unserer Wirtschaft zu sein“, so ein beeindruckter Veldener Bürgermeister.
„Mit großem Engagement, Kompetenz, Herzblut und Teamgeist wurde der Betrieb von Jahrzehnt zu Jahrzehnt weiterentwickelt, den Freilandkulturen folgten die ersten Gewächshäuser. Derzeit gibt es 10 Glashäuser, mehrere Folientunnel, ein sehenswertes Palmenhaus, freie Verkaufsflächen, einen traumhaften Aussichtssteg sowie das im Jahr 2008 eröffnete „EL FLORADO“ in der Villa Sonne im Veldener Zentrum“, Veldens Gemeindevertreter zeigten sich beeindruckt.
Ganz stolz berichten die „Pichler-Kobans“ vom Besuch der jordanischen Königin Nur al-Hussain im Sommer 1978, die anlässlich eines Velden-Aufenthaltes mit Vera Kreisky auf eigenen Wunsch die Gärtnerei besuchte. Die Königin war vom blühenden Paradies begeistert und nahm vor allem Fuchsien auf die Reise in ihr Königreich in den Mittleren Osten mit.
von links: GV Markus Kuntaritsch, Felix Pichler-Koban jun., Heidelinde Pichler-Koban, Bgm. Ferdinand Vouk, Felix Pichler-Koban sen., GV Robert Köfer
Foto KK/Sobe